Steigende Lebenserwartung, sinkende Geburtenrate – ist der Renteneintritt mit 70 Jahren unvermeidlich? Warum das Rentenalter steigt und unsere 4 Tipps gegen einen späten Renteneintritt!
Der Satz „ Stufenweise werden wir auf das Renteneintrittsalter von 70 Jahren hochgehen müssen – auch weil das Lebensalter immer weiter steigt.“ Stößt auf wenig Gegenliebe und löst heftige Reaktionen aus.
Das Renteneintrittsalter in Deutschland steigt weiter an. Bis 2029 soll es bei 67 Jahren liegen, ab 2040 sogar bei 68 Jahren. Doch einige Politiker fordern bereits jetzt eine weitere Anhebung auf 70 Jahre.
Der demographische Wandel sorgt immer mehr dafür, dass es zu viele Rentenbezieher und zu wenige Beitragszahlende gibt. 2060 könnte unserer Berechnung nach fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung über 60 Jahre alt sein.
„Analysten und Analystinnen des Statistischen Bundesamtes zufolge könnte die Anzahl der Erwerbspersonen (20 bis 66 Jahre) in Deutschland im ungünstigsten Fall bis 2030 bereits um fast vier Millionen schrumpfen (Vergleich zu 2019). Weitere 30 Jahre später gibt es in diesem Szenario nur noch 31,5 Millionen Arbeitende und damit fast zehn Millionen Erwerbstätige weniger als noch im Jahr 2019. Selbst, wenn die Expertinnen und Experten optimistischer rechnen, steht am Ende immer noch eine insgesamt schrumpfende Erwerbstätigkeit.“,
schreibt Focus online.
Die Argumente für eine höhere Altersgrenze sind überwiegend finanzieller Natur. Durch die steigende Lebenserwartung wird die Anzahl der Rentner in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Beitragszahler. Um die Rentenversicherung auf Dauer finanziell stabil zu halten, sieht es so aus als sei die Erhöhung des Renteneintrittsalters die einzige Lösung.
Doch nicht nur finanzielle Überlegungen spielen eine Rolle. Auch die Tatsache, dass Menschen heutzutage deutlich gesünder und fitter im Alter sind, als noch vor einigen Jahrzehnten, wird als Argument genannt. Viele Menschen können auch im hohen Alter noch beruflich tätig sein und somit auch weiterhin zur Gesellschaft beitragen.
Allerdings gibt es natürlich viele Kritiker einer höheren Rentenaltersgrenze. Viele haben schwerstarbeitende Berufe ausgeübt und können bereits mit 67 oder 68 Jahren körperlich nicht mehr arbeiten. Eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters würde bedeuten, dass sie noch länger arbeiten müssten, obwohl sie bereits körperlich nicht mehr in der Lage dazu sind.
Des Weiteren ist es bei vielen auch eine Frage des „Wollens“. Viele arbeiten auf den Tag X hin, an dem sie endlich den wohlverdienten Lebensabend genießen dürfen. Lieber früher als später. Und am besten nicht völlig „kaputt geackert“. Gerade diese Personen müssen mit alternativen Strategien ein Vermögen aufbauen und finanziell für das Alter vorsorgen.
Damit Sie möglichst früh in Rente gehen können, haben wir hier unsere 4 Tipps für Sie!
Je früher mit dem richtigen Sparen begonnen wird, desto mehr kann für die Rentenzeit angehäuft werden – die Betonung liegt auf richtig, denn zu Zeiten einer Rekord-Inflation von 10% ist es unratsam das Geld unter dem Kopfkissen oder dem Sparbuch zu bunkern.
Private Altersvorsorgeprodukte, wie zum Beispiel Lebens- & Rentenversicherungen oder Fondspolicen unterstützen Sie bei der Vorsorge.
Eine gut geplante Strategie zur Kapitalanlage, wie beispielsweise mit Immobilien, ist unumgänglich, um früher in Rente gehen zu können.
Sich frühzeitig über die Möglichkeiten zur Altersvorsorge informieren, sich professionell beraten lassen und eine strategische Planung zum Vermögensaufbau sind essentiell, um sich für die Rente optimal zu wappnen.
Wir helfen Ihnen gerne Ihre ausführliche und strategisch für Sie sinnvolle Planung zum Vermögensaufbau zu erstellen. Kontaktieren Sie uns und werden auch Sie finanziell Unabhängig!